Vorbesprechung und Seminarplatzvergabe:
Donnerstag, 12.7., 13.10 - 14.00 Uhr, Seminarraum 2.066 im Mathegebäude.
Sekretariat
Kollegiengebäude Mathematik (20.30)
Zimmer 2.041
Adresse
Karlsruher Institut für Technologie
Institut für Analysis
Englerstraße 2
76131 Karlsruhe
samira.junge@kit.edu, natascha.katz@kit.edu
Übungsscheine für Analysis I, II, III (Mathematik, Lehramt Mathematik, Physik, Informatik)
Übungsscheine für HM I, II (Informatik)
zusätzlich: studienbegleitende Klausuren zu den Vorlesungen der Dozenten der Arbeitsgruppe.
Öffnungszeiten:
9:00 - 11:00
Tel.: 0721 608 43727
Fax.: 0721 608 67650
Dozent: | Prof. Dr. Roland Schnaubelt |
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Veranstaltungen: | Seminar (0122000 ) |
Semesterwochenstunden: | 2 |
Hörerkreis: | Mathematik (ab 7. Semester) |
Vorbesprechung und Seminarplatzvergabe:
Donnerstag, 12.7., 13.10 - 14.00 Uhr, Seminarraum 2.066 im Mathegebäude.
Seminar: | Donnerstag 9:45-11:15 | Seminarraum 2.066 Gebäude (20.30) | Beginn: 18.10.2018 |
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Seminarleitung | Prof. Dr. Roland Schnaubelt |
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Sprechstunde: Mittwoch, 11:30 - 13:00 Uhr, und nach Vereinbarung | |
Zimmer 2-047 (Englerstr. 2) Kollegiengebäude Mathematik (20.30) | |
Email: schnaubelt@kit.edu | Seminarleitung | Dr. Martin Spitz |
Sprechstunde: Mittwoch 15:00 - 16:00 und nach Vereinbarung | |
Zimmer 2.038 Kollegiengebäude Mathematik (20.30) | |
Email: martin.spitz@kit.edu | Seminarleitung | M.Sc. Konstantin Zerulla |
Sprechstunde: Immer, wenn meine Tür offen steht. | |
Zimmer 2.039 Kollegiengebäude Mathematik (20.30) | |
Email: konstantin.zerulla@kit.edu |
Man hat haufig die Situation, dass ein stetiger linearer Operator T auf einem Banachraum X einen Teilraum Y invariant läßt und auch bezüglich einer feineren, vollständigen Norm auf Y stetig ist. Eine Reihe von klassischen Sätzen der Analysis (wie der von Riesz--Thorin) besagen nun, dass T automatisch auch auf `geeigneten' Zwischenr\"aumen von X und Y stetig ist. Solche R\"aume heißen Interpolationsräume. Beispiele sind die Hölderschen Räume zwischen
und
oder die Lebesgueschen Räume
zwischen L
und
.
Im Seminar werden die beiden wichtigsten Klassen von Interpolationsräumen systematisch diskutiert: die reelle und die komplexe Interpolationsmethoden. Wichtige Anwendungsfelder dieser Resultate sind u.a. die Theorie der Funktionenräume, das Abbildungsverhalten linearer Operatoren, Summen abgeschlossener Operatoren oder die Regularitätstheorie partieller Differentialgleichungen.
Das Seminar schließt sich an die Vorlesung Funktionalanalysis an. Manche Vorträge verwenden auch (meist einfachen) Stoff aus Analysis 4 (komplexe Analysis) und Spektraltheorie. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an R. Schnaubelt.
A. Lunardi: Interpolation Theory. Pisa, 2009.